Klebeband
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Einsatzgebiete von Klebeband
Klebemittel gehören in jeden Werkzeugkasten, ob für den privaten oder für den professionellen Zweck. Der Handel bietet vielfältige Varianten für jeden Einsatzzweck in Haus, Garten, Industrie und bei Ihrem Hobby:
- Malerkreppband zum Abkleben von Flächen
- Isolierband zum Isolieren von Drähten
- Paketband zum sicheren Verschließen von Transportkisten
- Beschriftungsband
- Doppelseitige Klebebänder
- Gewebeband
- Panzerband
Bei der großen Auswahl fällt es manchmal schwer, das richtige Klebemittel zu finden. Welches Band geeignet ist, richtet sich nach dem vorgesehenen Gebrauch. Dabei sind einige Aspekte zu beachten. Auf welchen Untergrund soll es aufgebracht werden und wie lange muss es dort zuverlässig haften bleiben? Wird es innerhalb eines Gebäudes witterungsgeschützt verwendet oder ist es Wettereinflüssen ausgesetzt? Welchen Temperaturen wird das Klebemittel ausgesetzt sein? Falls im Einsatzbereich Temperaturen von über 60 Grad Celsius zu erwarten sind, muss ein hitzebeständiges Material verwendet werden. Im Handel ist für jeden Einsatzbereich ein passendes Klebemittel zu finden. Welche genauen Eigenschaften das jeweilige Produkt aufweist, können Sie den technischen Merkblättern des Herstellers entnehmen.
Anwendung von Klebeband
Bevor das Klebemittel befestigt wird, sollte die betreffende Fläche von Staub, Schmutz und Fett gereinigt werden und trocken sein. Vermeiden Sie es die Oberfläche oder die klebrige Seite mit der Hand zu berühren, denn dadurch reduzieren Sie die Haftung. Ein Klebebandabroller erleichtert das Anbringen ohne dabei die Flächen zu berühren. Außerdem hat er eine praktische Abrisskante und nach dem Abreißen bleibt das nächste Anfangsstück an einer leicht lösbaren Stelle am Klebebandabroller haften. Falls Sie mit dem Anbringen des Klebemittels einen Schutz für die darunterliegende Oberfläche erzielen möchten, sollten Sie darauf achten, dass sich die Klebemittel später leicht und rückstandsfrei wieder ablösen lassen. Beabsichtigen Sie hingegen einen möglichst sicheren Kraftschluss herzustellen, beispielsweise bei Transportkisten, dann benötigen Sie ein reißfestes Klebeband und genügend Klebefläche. Je größer die Klebefläche, desto mehr Kraft kann übertragen werden. Dabei ist wichtig, dass die Hauptbelastung in Längsrichtung zum Band wirkt und keine scharfen Kanten das Band beschädigen. Mehrere Klebeelemente nebeneinander oder übereinander erhöhen die Tragfähigkeit der Klebeverbindung. Noch tragfähiger als extrastarke Bänder sind Gewebeklebebänder. Das eingearbeitete Gewebe ist weniger dehnfähig als das Kunststoffband und trägt somit die Hauptkraft. Außerdem ist es weniger anfällig für Oberflächenbeschädigungen, weil das Gewebe ein Fortschreiten des Risses eindämmt. Dadurch sind Gewebebänder deutlich robuster und langlebiger, lassen sich jedoch oft nicht vollständig rückstandsfrei wieder entfernen.
Hauptsächlich wird Klebeband wie Kreppband dazu verwendet, bei Malerarbeiten bestimmte Stellen abzukleben, die nicht mit gestrichen werden sollen. Es dient also dazu, Malerarbeiten aller Art sauber und auch präzise durchführen zu können. Unschöne Farbverläufe beim Einsatz unterschiedlicher Farben können durch den Einsatz des Klebebandes wirksam verhindert werden. Auf diese Weise sind auch klare Linienführungen bei den Malerarbeiten möglich. Hauptsächlich zeichnet sich Kreppband dadurch aus, dass es nach dem Gebrauch wieder spurlos und vor allem ohne Beschädigungen von Flächen unterschiedlichster Art leicht entfernt werden kann. Es ist sehr wichtig, dass das Klebeband nach dem Abziehen keinerlei Rückstände auf den Flächen zurücklässt und natürlich auch Beschädigungen der entsprechenden Flächen, beispielsweise auf Tapeten oder bereits gefärbten Flächen, verhindert werden.
Oberflächenstruktur und Linienführung der Abklebekanten
Es ist sehr wichtig, bereits beim Aufkleben des Kreppbandes die Oberflächenstruktur und auch die Linienführung der entsprechenden Kanten zu berücksichtigen. Beispielsweise ist es so, dass raue Oberflächen sowie kurvenreiche bzw. verwinkelte Linienführungen dazu führen, dass ein stärker gekrepptes Klebeband benötigt wird. Bei ebenen Flächen oder geraden Linien Verläufen ist dies anders. Hier kann auch auf entsprechend weniger gekrepptes Kreppband zurückgegriffen werden. Weiterhin zu beachten bei der Anwendung des Bandes ist auch die Einhaltung der maximalen Klebezeit. Nur wenn diese nicht überschritten wird, kann garantiert werden, dass nach dem Entfernen des Bandes keinerlei Kleberückstände oder auch Beschädigungen an der entsprechenden Oberfläche entstehen.
Weitere Hinweise zur Benutzung von Kreppbändern
Das gewählte Kreppband für den Maler sollte unbedingt farbundurchlässig sein. Weiterhin ist darauf zu achten, dass es auch bei stärkerer Einwirkung durch Feuchtigkeit nicht durchnässt oder gar durchweicht und dadurch eventuell beschädigt wird. Beim Aufkleben sollte immer darauf geachtet werden, dass das Band stets gespannt und maximal gedehnt ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass keine Farben unter das Klebeband laufen können. Bei der Verwendung spezieller Lacke ist darauf zu achten, dass ein spezielles Klebeband verwendet wird, das auch den in den Farben enthaltenen Lösemitteln standhält. Bereits in vorigen Arbeitsgängen gestrichene oder lackierte Untergründe müssen komplett ausgetrocknet sein, bevor sie überklebt werden können.
Klebebänder und Malerkrepp unterschiedlicher Breite
Natürlich sollte das Abkleben entsprechender Abgrenzungen möglichst einfach gehalten werden. Hierfür ist es sehr wichtig, auch Klebebänder in einer angemessenen und geeigneten Breite zu verwenden.
Werden hier richtige Klebebänder eingesetzt, können Dinge wie Tür- und Fensterrahmen, Steckdosen sowie andere Gegenstände perfekt vor der Farbe geschützt werden. Schwach gekreppte Bänder passen sich den Untergrund besonders gut an und eignen sich daher am besten dafür, unebene Gegenstände wie Schalter oder Steckdosen zu schützen.