Reifenkarre
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Vom Regal zur Reifenmontiermaschine und zurück per Reifenkarre - Express
Was die Sackkarre für Säcke... nein, allgemeines Transportgut in vorherrschend rechteckiger Form..., das ist die Reifenkarre für die Beförderung von Rädern und Reifen. An diese schmiegt sie sich durch ihre Bauart besonders an.
Die Rundungen einer Reifenkarre machen den Unterschied
Jedenfalls würden Sie Probleme haben, Autoräder flach auf einer herkömmlichen Sackkarre zu stapeln, da deren Platte nicht groß genug ist um das Rund wackelfrei und abrutschsicher aufzunehmen. Ganz zu schweigen von mehreren Rädern oder Reifen übereinander. Da wäre zumindest das Festhalten oben nötig, um sie am Wegkippen zu hindern. In Betrieben, wo ständig mit Rädern und Reifen hantiert wird, wie Speditionen, durch die Reifen versendet werden oder Montierbetriebe, Einlagerungs-Dienstleister bis hin zu Autowerkstätten, wird man sich lieber ein professionelles Beförderungsmittel in Gestalt der Reifenkarre zulegen, zum Beispiel ein bei Contorion gefundenes Modell. Die Karre für das Befördern von Reifen in der Größe bis 75 cm Durchmesser besitzt keine Bodenplatte, sondern zwei rund ausgreifende Haltestege oder Griffholme, die sich unter die Reifenflanken legen und so das Gewicht auf einer Vollkreislinie aufnehmen statt im Zentrum, wie das mit der Bodenplatte einer gewöhnlichen Sackkarre geschähe. Somit rutschen die Flanken auch nicht herunter. Weiter buchtet der Rücken der Karre mit einer Wölbung aus, um das Rund der daran angelehnten Reifen oder Räder aufzunehmen. Die Karre macht es den Rädern so schwerer, sich seitlich wegzubewegen und lässt sie in der Mitte auflasten, wenn sich infolge des Ankippens der Karre, wie das für den Transport nötig ist, das Gewicht nach hinten verlagert. Die maximale Gewichtangabe von 200 kg scheint mehr als ausreichend für das, was man übereinander an Rädern, also Reifen mit einmontierten Felgen, hier auflasten könnte. Schon durch die Höhe der Reifendecken sind dem Grenzen gesetzt, die mehr im Volumen als im Gewicht zu suchen wären. Über die Bauhöhe der Karre hinaus zu stapeln, wird in Ermangelung einer Abstützung in der Bucht des Rahmengestells unverantwortlich. Der Stapel hat ja auch in der Schräge während der Fahrt rutschsicher zu bestehen.
Schonender transportieren mit der Reifenkarre, innerhalb und außerhalb der Reifenwechselzeit
Im Alltag pflegen Reifenmonteure die Pneus gern auf ihrer Lauffläche herumzustoßen und durch die Räume zu rollen. Abgesehen davon, dass auf diese Art nur ein, höchstens zwei Reifen