Das passende Verbrauchsmaterial von Fischer für professionelle Handwerker*innen
fischer Innovationen
Aktion
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fischer TopSeller
Die Unternehmensgruppe fischer
fischer ist der Spezialist für sichere und wirtschaftliche Befestigungen und Verbindungen am Bau und bietet für jedes Befestigungsproblem die passende Lösung. Das Produktspektrum umfasst Kunststoffdübel, Stahlanker und chemische Systeme. Hinzu kommt ein großes Programm an Schrauben, Bohrern, Klebern, Dichtstoffen und Schäumen. Auf Anwendungen abgestimmte Sortimente, wie Fassaden- und Installationssysteme oder Befestigungslösungen für Wärmedämmverbundsysteme, komplettieren die fischer Befestigungsvielfalt. Das Produktportfolio umfasst über 15.000 Artikel. fischer entwickelt und produziert selbst – auf Wunsch auch kundenspezifische Lösungen. Mit einem umfangreichen Serviceangebot bietet der Befestigungsexperte seinen Kunden eine optimale Unterstützung. Die Unternehmensgruppe fischer umfasst heute 50 Gesellschaften in 38 Ländern und hat 2021 mit weltweit 5.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 988 Millionen Euro erzielt.
Dübel von Fischer: Weltweit etabliert
Infos zum Unternehmen
Bereits seit Jahrzehnten ist der Dübel für jeden Heimwerker das verlässlichste Mittel bei Befestigungen aller Art. Aber auch im Profibereich haben sich die Produkte der Traditionsfirma längst etabliert. Ob im Tunnel-, im Kraftwerks- oder Brückenbau, das Unternehmen ist weltweit bekannt für seine „Fischer Dübel“. Das Angebot wurde mit der Zeit immer wieder erweitert und spezialisiert. Heute umfasst das Produkt-Portfolio chemische Systeme, Stahlanker, die traditionellen Kunststoffdübel sowie Holz- und Dübelschrauben. Im Folgenden eine kurze Übersicht der wesentlichen Arten von Dübeln:
Produkte:
- Dübel
- Spreizdübel
- Holz- und Dübelschrauben
- Bolzenanker
- Ankerstangen
- Langschaftdübel
- Injektionsmörtel
Einzelne Produkte in der Kurzvorstellung
Der Spreizdübel
Die bei ihrer Markteinführung revolutionäre Methode kommt besonders bei Befestigungen in Verbindung mit Betonelementen zum Einsatz. Ein Spreizdübel (auch Flossendübel) ist nichts anderes als eine Nylon-Hülse für die Schraube. Die seitlichen Flügel drücken sich beim Eindrehen ins Mauerwerk und sorgen so für eine hohe Festigkeit der Fixierung. Also hält nicht nur die Schraube das Element an der Wand, sondern auch die gespreizten Seitenflügel des Dübels.
Der Langschaftdübel
Diese Art des Dübels ist mit einem besonders langen Kunststoff-Schaft ausgestattet. So kannst Du auch besonders schwere Anbauteile unmittelbar am Bauuntergrund befestigen. Der Langschaftdübel garantiert eine ungewöhnlich hohe Lastaufnahme. Bei Dach- oder Fassadenkonstruktionen sind diese Befestigungselemente stets zuverlässig, auch bei einem schweren Hängeschrank, bei Toren und Türen findet diese Variante Verwendung.
Der Bolzenanker
Unter einem Bolzenanker versteht man einen Stahlanker mit hoher Leistungsfähigkeit. Er eignet sich für Befestigungen auch an gerissenem Beton oder bei hohen seismischen Belastungen. Die Montage ist ähnlich wie bei einem herkömmlichen Dübel. Nach dem Erstellen des Bohrlochs schlägst Du den Anker mit einem Hammer ein und ziehst die Mutter dem Drehmoment entsprechend an. Als Folge gibt der Konusbolzen Spannung auf die Wand des Bohrlochs. Verschiedenen Anforderungen entsprechend bietet das Unternehmen diverse Anker an, die aus Normalstahl gefertigt sind, aus nicht rostendem, feuerverzinktem Stahl oder einer Stahlsorte, die gegen Korrosion besonders beständig ist. Der Bolzenanker leitet die Lasten zuverlässig ein in den Verankerungsbereich.
Injektionsmörtel
Wenn Du höchste Lasten am Mauerwerk befestigen willst, ist der Injektionsmörtel eine sichere Methode. Das Unternehmen fischer bietet seinen Kunden unterschiedliche Gebinde an, die ein exaktes Dosieren ermöglichen. Die angebrochenen Kartuschen sind wiederverwendbar. Der Injektionsmörtel dient der Aufnahme von Ankerstangen, Ankerhülsen und Innengewindeankern.
Ankerstangen
In Verbindung mit chemischen Befestigungskomponenten sorgen Ankerstangen in anspruchsvollen Umgebungen für den nötigen Halt der Baukomponenten. Ohne Spreizdruck entsteht in Kombination mit dem passenden Injektionsmörtel oder einer Reaktionspatrone eine feste Zuordnung von Lastelementen und der Lastaufnahme.
Kerngeschäft
Schon zu Beginn der Unternehmensentwicklung ist die Befestigungstechnik das zentrale Aufgabengebiet des Unternehmens. Aufbauend auf dem Erfolg des Spreizdübels kommen nach und nach andere Produkte hinzu, etwa spezielle Bolzenanker oder auch Holzschrauben. Nicht zuletzt entwickelt Fischer Lösungen für die Fixierung von Fahrzeugkomponenten.
Historie
Bereits als Zehnjähriger wurde Artur Fischer von einem weihnachtlichen Märklin-Bausatz zu ersten Erfindungen inspiriert. Eine vor dem Krieg abgeschlossene Schlosserlehre war hilfreich, als er seinen ersten Betrieb als Ein-Mann-Unternehmen gründete, die „Artur Fischer Apparatebau“. Unzählige frühe Erfindungen widmeten sich bereits neuen Klebe- oder Befestigungsverfahren. Zunächst aber entwickelte Fischer Blitzgeräte für die gerade aufkommenden Fotoapparate.
Im Jahre 1948 gründete Artur Fischer in Hörschweiler (im Waldachtal, Baden Württemberg) die Fischerwerke, die sich auch heute noch überwiegend mit Dübeln und anderen Befestigungsmethoden beschäftigen. Zunächst aber stellte das Unternehmen elektrische Feuerzeuge und Schalter für Webstühle her. Der S-Dübel wurde 1958 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dem Nylon-Spreizdübel überzeugte Fischer mit einem innovativen, in allen Branchen erfolgreichen Befestigungssystem. Legendär sind außerdem die fischertechnik-Baukästen, die seit 1966 dem Nachwuchs Gelegenheit zum Experimentieren geben sollten.
Übrigens waren Dübel oder Holzdübel vor der bahnbrechenden Erfindung des Spreizdübels nur einfache Holzstücke, die man mit Mörtel in die Wand klebte. Dann konnte der Handwerker einfache Lasten mit Holzschrauben daran befestigen.
Übernahmen und weltweite Expansion
1980 übernahm sein Sohn Klaus, der das Unternehmen im Sinne seines Vaters fortführte.
Allerdings konzentrierte sich der Sprössling vor allem auf den Weltmarkt. Zusätzlich erfolgte eine Ausweitung des Angebots mit chemischen und Metallverankerungen, 1982 kamen Komponenten für den Fahrzeugbau hinzu.
In den 90ern übernimmt Klaus Fischer die Konkurrenten Upat und Rocca. Der Firmenbereich für den Automobilbau firmiert ab 2001 als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen „Fischer Automotive Systems GmbH & Co. KG“. Seit 2004 wird auch die Fischertechnik eine eigenständige GmbH.
Fünf Jahre später kommen zu den Befestigungssystemen die Holzschrauben als ein neues Geschäftsfeld hinzu. Das Angebot an Holz- und Dübelschrauben wird ständig erweitert. 2016 eine weitere Übernahme, die LNT Automation GmbH, Hersteller elektronischer Baugruppen, vervollständigt das Konsortium.