Stanzwerkzeug und Schmiedewerkzeug für optimale Werkstoffausnutzung

Jedermann kennt sicherlich das Stanzen als Verfahren aus dem Alltag, spätestens dann, wenn es zu Weihnachten um das Plätzchenbacken geht: Mithilfe einer Form werden aus dem flachgerollten Teig die einzelnen Kekse „herausgepresst“. Ähnlich funktioniert auch das Stanzen in der verarbeitenden Industrie: Aus verschiedenen Werkstoffen wie Metall, Textil, Leder, Gummi, Plastik etc. werden Flachteile mit einer Presse oder auf Schlag und einem Schneidwerkzeug gefertigt. Die Vorteile dieses spanlosen Fertigungsverfahrens sind die optimale Werkstoffausnutzung mit geringem Anteil an Abfall, wobei große Mengen an sehr präzise gefertigten und komplizierten Werkstücken innerhalb kürzester Zeit hergestellt werden können, was vor allem in der industriellen Massenfertigung ausgenutzt wird. Das hierfür benötigte Stanzwerkzeug ist zweiteilig und besteht in der Regel aus

• einem Oberwerkzeug (Stempel) und
• einem Unterwerkzeug (Matrize oder Gegenstempel).

Es wird gegebenenfalls durch querwirkende Werkzeuge ergänzt. Des Weiteren wird oft ein Niederhalter eingesetzt, der den zu stanzenden Werkstoff nach dem Vorgang vom Stanzwerkzeug absteift und die Bildung von unerwünschten Falten und Verformungen verhindert. Wenn die Unterlage eben ist, besteht das Werkstückoberteil aus einem entsprechend geformten, geschlossenen Stanzmesser (z. B. Lochzange, Locheisen). Dieses Verfahren wird vor allem in kleineren und mittleren Betrieben verwendet, die entsprechend geringe Teilemengen herstellen. Hierfür bietet Contorion eine große Palette an Stanzwerkzeug, ob einzeln oder in Sets.

Schmiedewerkzeug: traditionsreiche Produkte mit Nutzwert

Wenn von Schmiedewerkzeug die Rede ist, denken die meisten Laien an stimmungsvolle Szenen aus dem Mittelalter: Einst stand der Schmied am Schmiedefeuer und stellte die Ausrüstung her, ohne die weder Handwerker noch Ritter ihrer Arbeit hätten nachgehen können. Auch heute noch ist das Schmieden ein sehr gefragtes Verfahren. Grundsätzlich inkludiert es alle Prozesse, bei denen Metalle durch ein sogenanntes spanloses Druckumformverfahren bearbeitet werden, sofern sie dabei zwischen zwei Werkzeugen positioniert sind und sich der Querschnitt des Werkstücks bei der Verarbeitung ändert. Während in früheren Zeiten das Freiformschmieden dominierte, nimmt heute das industrielle Schmieden einen höheren Stellenwert ein. Die erstgenannte Variante findet sich dennoch auch in modernen Zeiten wieder, denn es werden immer noch Kunstschmiedearbeiten nachgefragt. Beim industriellen Schmieden stehen andere Produkte im Fokus der Arbeit, so z.B. Einzelteile von Schiffen und Fahrzeugen.Es gibt verschiedene Arten von Schmiedewerkzeug. Sehr bekannt und unbedingt notwendig ist der Amboss, auf dem das Werkstück aufliegt, während es geschmiedet wird. Darüber hinaus sollten Sie über folgendes Schmiedewerkzeug verfügen, wenn Sie schmieden möchten:

• Schmiedehammer,
• Gesenke,
• Treiberwerkzeuge,
• Nietwerkzeuge,
• Schmiedezangen.

Contorion- Ihr Partner für das richtige Werkzeug

Als Anbieter für Profiwerkzeuge, erstklassige C-Teile und den für Sie passenden Industriebedarf sind wir jederzeit für Sie da. Gerne liefern wir Ihnen einen hochwertigen Hammer, eine Schmiedezange und vieles mehr. Entdecken Sie die Vielfalt von Contorion in unserem Online-Shop. Gerne stehen Ihnen auch unsere Kundenberater mit Rat und Tat zur Seite, telefonisch, per E-Mail oder im Chat.