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Vielleicht kennen Sie aus einer ländlichen Jugend oder aus Filmen die Arbeit mit der klassischen Sense auf Wiese oder Ährenfeld. Es handelt sich um eines der ältesten Kulturwerkzeuge des sesshaften Ackerbaus in der Menschheitsgeschichte. Aber der Umgang mit der Sense war schweißtreibend und nicht ungefährlich durch die frei schwingende lange Blattklinge. Die konnte in Kriegszeiten auch zu einer provisorischen Waffe des einfachen Mannes werden. Nichts davon gilt für die Motorsense unserer Zeit. Die Arbeit heute ist weder anstrengend noch gefährlich.
Was an der Spitze des Stiels der Motorsense geschieht
Die Motor-Sense wird angeboten als elektrobetriebenes, akkubetriebenes oder benzinmotorgetriebenes mobiles Gerät. Mit der Weiterentwicklung immer stärkerer Akkus sind die Elektrogeräte mit ihrem störenden Kabel stark ins Hintertreffen geraten. An den Einsatzorten der Motorsense, weitläufigen Wiesen oder in Außenanlagen entlang von Verkehrswegen, gibt es selten Strom oder er müsste erst mit Stromaggregat erzeugt werden. Da lag es auf der Hand, dass sich Akku-Geräte und benzinbetriebene Sensen durchsetzen würden. In der Anwendung gibt es außer beim Befüllen mit Kraftstoff bzw. Akkuwechsel und dem Startvorgang keine Unterschiede. Die Motorsense wird üblicherweise an einem Schultergurt getragen und mit beiden Händen geführt, eine davon dirigiert an einem Griff weiter vorne die Richtung in die gearbeitet wird. Am Ende eines langen Stiels sitzt auf einem Rotationsteller eine starke Nylonschnur, die durch ständiges hochtouriges Kreisen Halme oder auch leichtes Unterholz abschneidet, die in Konfrontation mit ihr geraten. Manche Geräte erlauben auch statt eines Fadenkopfes einen Messeraufsatz zu montieren. In jedem Fall ist das Arbeiten damit aber ungefährlich, da ein Schutzblech verhindert, dass der Schnitter in Körperkontakt mit dem Schneidwerkzeug kommt. Er hält es ja auch weit vom Körper weg.
Akku- oder Benzin-Motorsense?
Die Nylonschnur nützt sich natürlich ab im Einsatz, trotzdem ist das kein Vergleich zu dem Schärfaufwand den man früher an den eisernen Klingen der manuellen Sense betreiben musste, immer wieder. Am besten, Sie kaufen gleich die passende Schnur auf der Rolle mit der Motor-Sense ein. Sie werden sie hier im Angebot auf Contorion finden. Ob Sie ein Akkugerät oder lieber eine Motorsense mit Benzinmotor wählen, ist eine Geschmacksfrage. Für ersteres werden Sie idealerweise mehrere Akkus kaufen um bei Erschöpfung nicht erst durch Aufladezeiten pausieren zu müssen. Benzinmotoren dagegen sind im Betrieb lauter und Sie müssen den Treibstoff in einem Kanister bevorraten.
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