Kultivator
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Der Kultivator und seine lange Vergangenheit
Als Gartenwerkzeug wird der Kultivator im Garten- und Landschaftsbau sowie im heimischen Garten verwendet. Das Gartengerät besteht aus einer Kralle und besitzt drei oder fünf gebogene spitze Metallzinken, die an einem langen Holzstiel befestigt sind. Er verfügt über breite Schare an den Spitzen. Die Geschichte reicht weit in die Vergangenheit, denn die ursprüngliche Version ist der Grabestock. Dieser gilt als das älteste und erste Gartenutensil des Menschen. Der Grabestock bestand seinerzeit aus einem stabilen, geraden Holzstab und war mit einer angespitzten und gehärteten Spitze versehen. Damit wurde seinerzeit gegraben, der Boden gelockert und Löcher für die Positionierung neuer Pflanzen vorbereitet. Die Funktionsweise des Grabestocks findet sich als Grundbasis in fast allen Gartengeräten wieder. Die Charakteristiken wurden auf diverse Geräte verteilt und dadurch wurde ihre Leistungsfähigkeit verbessert. So wurden Pflug, der Spaten, Karst, Krail und auch dieses Gerät entwickelt. Letzteres ist in der heutigen Zeit eines der wichtigsten Geräte auch in der Landwirtschaft.
Der Kultivator – notwendige Grundlage für Pflanzen- und Blütenpracht
Mit ihm bringen Sie Ihren Boden zur Bestleistung und schaffen damit die notwendige Basis für eine herrliche Pracht bei Pflanzen und Blüten. Dazu muss die Erde im Frühjahr aufgelockert und durchgelüftet werden. Zum Pflanzen, Säen und Ernten ist der Gartenhelfer unerlässlich. Heutzutage wird das Gartengerät für folgende Aufgaben verwendet:
- um verdichtete Böden aufzulockern,
- eine verbesserte Wasserführung zu erreichen
- den Dienst der Bodenlebewesen und Mikroorganismen zu aktivieren
Er eignet sich als facettenreiches Gartenwerkzeug zur Vorbereitung von Saatbeeten und zum Unkraut jäten. Mit seinen kraftvollen, gebogenen Zinken – im Regelfall drei, manchmal auch fünf oder sechs – ackern den Boden um und schaffen auch verkrustete und festgetretene Erde zu öffnen.
Tipps zur Pflege
Nach Beendigung der Arbeit muss das Gerät von Wurzeln, Erdreich und weiterem groben Schmutz befreit werden. Eine ausgiebige Reinigung ist zu empfehlen, falls das Gerät für eine längere Zeitspanne nicht wieder benutzt wird. Vor der Überwinterung sollte das Gartenwerkzeug einem ausgedehnten Service unterzogen werden. Sämtliche Teile müssen mit Schmieröl und Rostschutz versehen werden. Nur dadurch ist ein perfekter Schutz in der feuchten Winterzeit gewährleistet und er wird im Frühjahr wieder unproblematisch seine Dienste verrichten.