Sägebock

Kamine erfreuen sich in immer mehr Haushalten größter Beliebtheit, da sie eine wohlige und angenehme Wärme erzeugen sowie eine gemütliche Atmosphäre. Natürlich benötigen Kamine auch entsprechendes Feuerholz, für das zunächst einmal gesorgt werden muss. Viele Menschen werden dabei am liebsten selbst aktiv und bereiten das Kaminholz selber vor. Dafür wird das Brennholz mit der Kettensäge zugesägt, bevor es gespalten wird. Um das Holz sicher und stabil auflegen zu können, benötigt man aber einen Sägebock. Ohne diesen wird das Zersägen des Holzes mit der Kettensäge zu einer richtig gefährlichen Sache. Zur Fixierung der Holzstücke gibt es zahlreiche verschiedene Sägeböcke. Zwischen ihnen gibt es zahlreiche Unterschiede, und man sollte auf einiges achten, bevor man sich ein passendes Exemplar kauft.

Das Grundgestell und dessen Aufbau bzw. Material

Ein Sägebock besteht in der Regel aus mehreren Stützen, die diagonal miteinander verkreuzt montiert wurden. Mindestens zwei solcher Stützen werden dabei benötigt, wobei sich diese jeweils seitlich am Bock befinden. Auf diese Stützen wird später das zu schneidende Holzstück aufgelegt. Durch den diagonalen Aufbau der Stützen kann das Holzstück sich nicht bewegen und liegt sicher im Sägebock und kann mit der Säge bearbeitet werden. Um die Stabilität zusätzlich zu erhöhen, sitzen einige erhältliche Modelle auch eine weitere Stütze. Diese hat gleich zwei Vorteile: Zum einen erhöht sie die Stabilität des Sägebocks zusätzlich. Zum anderen lassen sich durch diesen Aufbau Holzstücke unterschiedlicher Längen besser zusägen.

Zu den wichtigsten Eigenschaften und Unterschieden zwischen den Sägeböcken

Ein robust und stabil aufgebauter Sägebock ist natürlich für eine hohe Standfestigkeit sowie eine hohe Tragkraft sehr wichtig. Die Stabilität hängt natürlich im Wesentlichen auch vom verwendeten Material ab. Es gibt sowohl Sägeböcke aus Buchenholz als auch solche aus Stahl oder Stahlrohr. Hierbei sollte allerdings auch beachtet werden, dass Sägeböcke aus schweren Materialien wie Metallen zwar stabil sind, aber auch ein höheres Eigengewicht besitzen. Dies kann vor allem dann eine Rolle spielen, wenn das Gerät häufiger transportiert werden muss. Für solche Fälle eignen sich Sägeböcke sehr gut, die sich zusammenklappen lassen. Diese können nach dem Gebrauch zusammengeklappt und platzsparend aufbewahrt werden.

Auch die maximale Belastung spielt eine wichtige Rolle. In den meisten Fällen dürften Sägeböcke mit einer maximalen Tragkraft von 150 kg völlig ausreichend sein. Manche Modelle verfügen zur Erhöhung der Stabilität und zur besseren Fixierung des Holzstücks auch zusätzliche Leisten an der Oberseite. Diese sorgen unter anderem dafür, dass sich das Holzstück beim Zusägen nicht verdrehen kann.