Greifzug
Greifzug
Greifzug
Filter
Alle Filter zurücksetzen
3 Artikel gefunden
1-3 von 3 Artikeln
Seite 1 von 1
Greifzüge als praktische Hilfsmittel zum Heben und Ziehen von Lasten
Der Greifzug ist ein sehr praktisches Werkzeug, um verschiedene Lasten über kürzere oder auch längere Strecken zu heben, zu ziehen oder auch am richtigen Ort zu platzieren. Es sind tragbare Winden, die praktisch überall zum Einsatz kommen können. Sowohl in der Freizeit als auch im professionellen Einsatz haben sie sich bereits vielfach bewährt. Die Betätigung der Seilwinde erfolgt mithilfe eines Hebels. Wird eine zusätzliche Umlenkrolle eingesetzt, lässt sich auch die Tragkraft des Greifzuges wesentlich erhöhen. Möchten Sie einen Greifzug kaufen, erhalten Sie damit einen vielseitig einsetzbaren Mehrzweckzug, dessen Einsatzgebiete äußerst vielfältig sind. Das in ihm eingesetzte Stahlseil wird durch eine spezielle Zugvorrichtung gezogen. Um die Lasten besser aufnehmen zu können, sind die Seile an einem Ende mit einem Lasthaken oder auch einem Lastbolzen ausgestattet. Die eigentliche Zugkraft wird durch entsprechende Bewegungen des Bedienhebels erzeugt, da es sich um ein manuelles Gerät zum Bewegen von Lasten handelt. Gegebenenfalls kann der Hebel auch mit einem zusätzlichen Hebelrohr ausgestattet sein. Um die Zugkraft wieder zu reduzieren bzw. die angehobenen Lasten abzulassen, wird einfach die Transportrichtung umgeschaltet. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das Hebelrohr auf einen zweiten Bedienhebel gesteckt wird. Die Bewegung der Last kann also gleichmäßig in beide Richtungen erfolgen. Vorteile dieser Hilfswerkzeuge liegen klar auf der Hand:
- Sie besitzen ein äußerst geringes Gewicht und sind dadurch sehr schnell einsatzbereit
- Prinzipiell gibt es keine Begrenzung der Seillänge, was die Anzahl der Einsatzgebiete nochmals erhöht
- Die Tragkraft bzw. Zugkraft von einem Greifzug kann mithilfe einfacher Umlenkrolle ebenfalls erhöht werden
- Es gibt einen Überlastschutz, durch den keine Gefahr wegen überstrapazierter Seile oder Seilzüge entsteht.
- Wegen der umschaltbaren Arbeitsrichtung können die Lasten äußerst genau (millimetergenau) platziert werden.
Die Sollbruchstelle für den Fall der Fälle
Ein eingebauter Überlastschutz sorgt für entsprechende Betriebssicherheit. Dieser kommt in der Regel dann zum Einsatz, wenn die Zugkraft vom Greifzug um ca. 25 Prozent überschritten wird. In diesem Moment sorgt eine Sollbruchstelle dafür, dass ein weiteres Ziehen des Seils nicht mehr möglich ist. Die Sollbruchstelle besteht in der Regel aus einem Metallstift, der im Vorschubhebel eingesetzt ist. Erst nach dem Austausch dieses Stiftes kann der Greifzug wieder eingesetzt werden. Natürlich ist es dazu notwendig, die am Greifzug angehängte Last zu reduzieren. Durch diese Sicherheitsrichtung ist es möglich, stets sicher in jeder Lage und jeder Richtung zu arbeiten. Sowohl waagerecht als auch schräg bzw. senkrecht ist das Werkzeug ohne Probleme einsetzbar.