Sammelbehälter & Sicherheitsbehälter
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Sicherheitsbehälter schützen Mitarbeiter und das Unternehmen
Sicherheitsbehälter kommen zum Einsatz, wenn im Betrieb umweltgefährdende, brennbare sowie andere gefährliche Stoffe verteilt, dosiert, umgefüllt oder gelagert werden müssen. Gemäß den Unfallverhütungsvorschriften und der Gefahrstoffverordnung sind entsprechende Sammelbehälter erforderlich, um einen kompletten Gesamtschutz zu erreichen. Sammelbehälter verhüten
- Brände
- Umweltverschmutzung
- Unfälle
Unter Berücksichtigung der Nutzung von Sammelbehältern ist eine entsprechende Formanpassung erforderlich. Sammel- und Sicherheitsbehälter müssen eine bestimmte Dichtigkeit vorweisen. Die Bereiche, in denen diese Behälter zum Einsatz kommen, sind sehr vielfältig. Behälter für den Transport mit gefährlichen Gütern auf öffentlichen Straßen müssen eine Zulassung der Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) vorweisen. Labore und die Industrie benutzen für den innerbetrieblichen Gebrauch minimaler Mengen von einem bis fünf Litern Sicherheitskannen. Behälter in Form von Kanistern sind für Mengen zwischen fünf und 20 Litern geeignet.
Sicherheitsbehälter als Standardvariante
Mit Sammelbehältern-Sicherheitsbehältern können Sie Granulate, umweltgefährdende Stoffe, verschmutzte Lappen mit Lösungsmittel sowie Chemikalienbinder und Ölbindemittel sammeln und abtransportieren. Bei der Produktauswahl ist die Sondierung nach konkreten Bedürfnissen wichtig. Bei Abfall und wiederverwertbaren Putzlappen sind zwei Sammelbehälter erforderlich. Die Behälter sind in unterschiedlichen Materialien erhältlich. Beim Transport von gefährlichem Gut, insbesondere von entzündbaren und ätzenden Stoffen sowie brennbaren Flüssigkeiten, sollten die zum Einsatz kommenden Sammelbehälter aus nicht rostendem Edelstahl sein, da er besonders beständig gegen chemische Substanzen ist. Ein weiterer Vorteil ist die Beständigkeit gegen Korrosion. Andere brisante Güter, z.B. zur Vernichtung bereitliegende Akten mit zu schützenden Daten können in einem Behälter aus Kunststoff oder einfachem Stahl gelagert und transportiert werden. Der beabsichtigte Inhalt der Sammelbehälter entscheidet über die Materialwahl.
Sicherheitsmaßstäbe bei der Gefahrstofflagerung und dem Gefahrstoffhandling
Behälter sollten selbstschließend sein. Der Deckel wird durch Federkraft automatisch verschlossen und steht nur bei tatsächlichem Bedarf offen. Trittpedale zur Öffnung sind gerade bei Behältern für Gefahrstoffabfälle und Altgefahrstoffe zu empfehlen. Mit dem sofortigen Verschluss sinkt das Ausgasen auf ein Minimum. Auch ein Platzen des Behälters bei einer inneren Explosion muss ausgeschlossen werden. Deswegen ist ein belastbares Material wie Edelstahl, Stahl oder Kunststoff zu selektieren. Löcher im Bodenbereich bei kleinen Behältern dienen zur Vorbeugung der Ausdünstung und der Entzündung von Putzlappen, falls sie mit Lösungsmitteln versehen wurden. Der Bodenbereich sollte auch zum gleichen Zeitpunkt eine Dichtigkeit aufweisen, damit keine Flüssigkeitsreste austreten. Zum leichten Abtransport besitzen große Gefäße Rollen und verfügen nach den individuellen Transportvorschriften über abschließbare Deckel. Das Material des Behälters muss eine Widerstandskraft gegenüber dem Inhalt erzeugen. Die Behältnisse müssen sich gut in den Arbeitsablauf der Mitarbeiter integrieren lassen. Auch der Aufwand für die Entleerung spielt eine wichtige Rolle.