Schablonen

Markierungen sind eine feine Sache. Die teilen nämlich Anweisungen mit, ohne dass man dabeistehen müsste und sich ständig wiederholen. Damit sie nicht mit Graffitis aus unautorisierter Hand verwechselt werden, werden Markierungen sauber über Schablonen aufgetragen.

Die richtige Arbeitsweise mit Schablonen

Eigentlich könnte man alles damit beschriften, so universell sind Buchstaben Schablonen einsetzbar. Die bei Contorion angebotenen Größen von 3 bis 30 cm Buchstabenhöhe legen allerdings nahe, dass es um Botschaften geht, die aus großer Entfernung gelesen werden sollen, also an Wänden oder auf dem Boden aufgetragen werden sollen. Es scheint empfehlenswert, eine Farbe zu verwenden, die sich möglichst stark vom Untergrund abhebt, um nicht übersehen zu werden. Der Farbauftrag auf die freigelassene Oberfläche unter der Schablone kann mit Spraydose wie mit Pinsel geschehen. Beim Sprayen möchte man anmerken, dass Sie bei den kleineren Schablonen noch eine Abdeckung der Umgebung, wozu Folie ausreichen sollte, vornehmen sollten. Sonst schlägt sich Farbnebel nieder und müsste, gerade wenn er sich durch die sich stark abhebende Farbwahl bemerkbar macht, wieder mühsam entfernt werden. Die Schablone selbst müssen Sie nicht unbedingt reinigen, denn sie erfüllt noch genauso gut genug ihren Zweck nach dem Austrocknen der Farbe. Da wäre der Aufwand wohl nicht gerechtfertigt. Als Farbe nimmt man ein Produkt, dass recht dauerhaft ist in der Frage der Witterungsbeständigkeit und Abriebfestigkeit. Sehr wahrscheinlich finden Sie diese Farbe zu den Schablonen auf Contorion.

Zu beachtende Besonderheiten

Übrigens sind Buchstaben-Schablonen für die Verwendung auf Fahrflächen oder Parkplätzen, die erwartungsgemäß aus dem Auto heraus während der Fahrt wahrgenommen werden, mit stark gestreckten Zeichen zu bevorzugen, um gut lesbar zu sein. Das wird wegen der optischen Verzerrung notwendig. Der Blickwinkel fällt sehr flach aus, eine Standardschrift würde hier stark verkürzt erscheinen. Bei gestreckten Buchstaben aber nimmt der Fahrer im Endergebnis dann einen 'normalen' Schriftzug wahr, was das Lesen in Sekundenbruchteilen ungemein erleichtert. Es ist zweckmäßig, mit einer leicht abwaschbaren Linie, wie man sie zum Beispiel mit Kreide ziehen kann, sicherzustellen, dass der Schriftzug schön gerade ausfällt und keine Buchstaben aus der Reihe tanzen, also zu hoch oder zu niedrig im Vergleich zu den anderen platziert werden. Das gilt natürlich nicht, wenn Sie es gestalterisch beabsichtigen, Buchstaben nicht langweilig auf Linie zu setzen, sondern Kreisbögen damit zu beschreiben oder Ihnen andere abweichende Einsatzmöglichkeiten vorschweben.